Montag, 13. Februar 2012

Der Blog ist umgezogen

Ab sofort werde ich nur noch hier posten

http://www.teege-training.de/kategorie/blog/


Ich freu mich auf Sie
Viele Grüße
Christoph Teege

Sonntag, 5. Februar 2012

3 Notizbücher, die mir meine tägliche Arbeit erleichtern

1 Buch, um mir Notizen zu Telefonaten und Besprechungen zu machen. 
1 Buch, um zu lernen. Immer wenn ich etwas lese, höre oder etwas Interessantes sehe, mache ich mir eine kurze Notiz.    
1 Buch, um die täglichen kleinen Aufgaben festzuhalten.  Wenn mir z.B. etwas einfällt, was ich heute erledigen muss, dann schreibe ich das in dieses Büchlein und nicht extra in Outlook.  Das hat den Vorteil, dass ich daran nicht mehr denken muss und ich den Kopf frei habe für die aktuelle Aufgabe. 

Und ich wäre jetzt auch nicht überrascht, wenn Sie sagen, in Büchern aufzuschreiben, dass sei altmodisch und von gestern. Kann sein, aber das System funktioniert störungsfrei und zuverlässig. Und das ist für mich das wichtigste überhaupt.  

Viele Grüße

Christoph Teege
www.Teege-Training.de

www.ScanReading.de

p.s. am besten sind Blanko- Notizbücher, weil die die Kreativität stärker fördern als karierte Blätter.

Sonntag, 29. Januar 2012

Selbstbestimmung und Selbstverantwortung als Lösung des Zeitproblems


Neulich hatte ich das Buch von Lothar Seiwert „Ausgetickt- Abschied vom Zeitmanagement“ in der Hand.  Es ist ohne Zweifel ein sehr gutes Buch, aber wenn jemand konkrete Lösungen sucht, der muss lange suchen. In dem Buch werden die  beiden Prinzipien Selbstbestimmung und Selbstverantwortung beschrieben.
Zum ersten Mal bin ich 2008 in dem ScanReading- Seminar mit diesen Prinzipien in Berührung gekommen. Es fühlte sich befremdlich an, auf einmal Verantwortung zu übernehmen für das, was man tut und für das, was man nicht tut. Wenn das Prinzip gelebt wird, dann kann man auch nicht  „den anderen“ die Schuld für das eigene (Wohl-)Befinden geben.  Dabei ist das doch so bequem. Wie sagt Bert Hellinger so schön: Leiden ist leichter als lösen.    
Es brauchte einige Zeit, bis ich den wahren Nutzen dieses Prinzips erkannt habe. Wenn ich Verantwortung übernehme und ich HEUTE dafür sorge, dass es mir HEUTE gut, dann wird es mir auch MORGEN gut gehen.
Mit diesem Prinzip geht eine Persönlichkeitsentwicklung einher, die sich nicht über Nacht herbeiführen lässt – trotz wirkungsvoller Therapie- Methoden wie EFT oder Hypnose. Es dauert seine Zeit, aber ist absolut empfehlenswert, sich mit diesem Thema näher zu befassen.  
Wenn man das Leben selber bestimmen möchte, dann heißt es:  JA zu sich selbst und manchmal NEIN zu den anderen. Da kommt man schnell an dem Punkt, an dem man andere Menschen enttäuschen muss.   Die Frage, die sich jeder stellen kann, ist: Kann ich andere enttäuschen, um mir selber treu zu bleiben?
Viele Grüße
Christoph

Mittwoch, 11. Januar 2012

Fitness für die Augen: 2 Übungen, wie Sie ihre Augen mit nur 5min Einsatz zu Hause trainieren können

Übung 1: Trainieren Sie den „ruhigen“ Blick
Ungeübte Leser springen mit den Augen im Text ganz wild hin und her. Um besser zu lesen, müssen  sie ihre Augen darauf konditionieren, wirklich im Text zu bleiben und nicht abzuschweifen. Das erfordert ein hohes Maß an Konzentration, die aber mit folgender Übung trainiert werden kann. 
Sie können die Übung im Stehen und im Sitzen machen. Fixieren Sie einen Punkt an der Wand, z.B. die Ecke eines Bilderrahmens. Dann schauen Sie den Punkt 30 Sekunden an. Danach schließen Sie für einen kurzen Moment die Augen und wiederholen anschließend die Übung. Bleiben Sie beim Anschauen entspannt und verkrampfen sie nicht. Es geht nicht um ein Anstarren, sondern um ruhiges Angucken eines bestimmten Punktes.

 Übung 2: Training der Augenmuskulatur
Diese Übung trainiert das Zusammenspiel der beiden Augenmuskelpaare, die für die horizontale und vertikale Bewegung der Augen zuständig sind. Nehmen Sie sich ein DINA4 Papier und schauen Sie jetzt in die Ecke oben links. Dann bewegen Sie ihre Augen schnellmöglich diagonal nach rechts unten. Wechseln Sie nach 10 Wiederholungen die Bewegungsrichtung. Jetzt von der Ecke rechts oben nach links unten schauen. Wiederholen Sie die Bewegung auch 10x. Falls Ihnen nach dem Training die Augen ein klein bisschen weh tun, haben Sie die Übung richtig ausgeführt. Gönnen Sie sich und Ihren Augen eine Augenentspannung, indem Sie die Augen einfach schließen. Warten Sie solange, bis das Zucken der Augen vorbei ist. 

Viel Spaß beim Ausprobieren!
Viele Grüße
Christoph Teege

Dienstag, 3. Januar 2012

Warum „Ziele setzen“ im Leben manchmal unglücklich macht

Grundsätzlich halte ich es für richtig, sich in bestimmten Fällen Ziele setzten zu setzen, z.B. im Sport oder wenn es darum geht, bestimmte Verhaltensweisen sich abzugewöhnen. Aber sich „Ziele setzen“ kann auch unglücklich machen, wie ich persönlich erfahren habe.  
1.       Ich habe schon viele Bücher und Hörbücher zum Thema Lebensziele gelesen und gehört.  Was ich am meisten vermisst habe, waren konkrete Anweisungen, wie ich das zu Hause am Schreibtisch umsetzen soll. Ich hatte keine Ahnung, ein schlechtes Gewissen und dachte: „Das gibt es doch gar nicht. Ich bin zu blöd, mir Ziele setzen“, „ich weiß nicht, wie ich anfangen soll. Ich schaff das sowieso nicht“.
Mittlerweile habe ich einige sehr gute Bücher dazu gefunden.   
   
2.       Ich habe mir zu viele Ziele auf einmal gesetzt.  Theoretisch hätte das klappen müssen – theoretisch. Es hat aber nicht geklappt. Ich war im permanenten Dauerstress und konnte nicht abschalten, weil ich ja jede freie Minute meinen Zielen widmen wollte. Ich habe mich geärgert, dass die einzelnen Schritte länger gedauert haben als ich Zeit dafür eingeplant hatte. Am Ende des Jahres hatte ich vieles angefangen, aber kaum ein Ziel wirklich erreicht. Sehr ernüchternd. Heute weiß ich, weniger ist mehr. 

3.       Als ich den Ironman gefinisht habe, war die Freude grenzenlos. Doch nach einigen Tagen wich dieses Gefühl und in mir stieg das Gefühl der Leere auf. Da fällt man erstmal in ein Loch: „das soll es jetzt gewesen sein“, oder „was soll ich denn jetzt mit meiner ganzen Zeit machen?“  Wenn ich nicht aufgepasst hätte, wäre ich vermutlich in die „und noch mehr, und noch höher, noch schneller“-Sport-Spirale abgerutscht.     

Ich habe aus den Erfahrungen gelernt:  
Idealerweise hat man im Leben eine Grundrichtung, ein Lebensmotto oder bildlich gesprochen einen Fixstern als Orientierung. Dann fällt es leichter konkrete Ziele zu setzen, weil man durch jedes Ziel ein Stückchen auf dem Lebensweg begleitet wird.

Viel Spaß und alles Gute für 2012!
 Christoph

Donnerstag, 29. Dezember 2011

3 Glaubenssätze, die das Lernen leichter machen

Vermutlich haben Sie auch die gleiche Erfahrung gemacht wie ich. Man findet im Internet viele Produkte, die einem die „Lern- Wunderpille“  verkaufen wollen.  Da wird das Produkt mit gut klingenden Werbesprüchen nach dem Motto „ 100 Fremdsprachen lernen in nur 24h“ beworben. Und mal Hand aufs Herz, wer träumt nicht davon:  Das Wissen kommt in komprimierter Form auf einer Art USB-Stick. Wir schließend den Stick an unseren Kopf an, legen uns entspannt zurück und nach 20 Sekunden können wir das Wissen zurückgreifen. Aber was wäre das....das wäre total langweilig! Wo bliebe da der Spaß:-)
Was mir beim Lernen hilft, sind immer wieder diese 3 Glaubenssätze bewusst zu machen:   
Glaubenssatz Nr. 1: Lernen ist Chefsache… 
… und kann nicht delegiert werden. Für den Lernerfolg ist man selber verantwortlich!    
Glaubenssatz Nr. 2: Das ganze Wissen ist nutzlos, wenn…
es nicht angewendet wird! Man lernt umso schneller und einfacher, wenn man das Wissen anwendet! Zusätzliche Vorteil: Man kann zu Hause kontrollieren und überprüfen, ob man den Lernstoff auch wirklich verstanden haben! In der Prüfung ist das keine gute Option.  
Glaubenssatz Nr.3: “Repetition is the mother of skill” – Anthony Robbins
Auf Deutsch: Wiederholung ist die Mutter des Erfolgs. Je öfter das Wissen wiederholt und angewendet, desto sicherer beherrscht man den Inhalt.  

Viele Spaß beim Lernen!  

Gruß
Christoph