Mittwoch, 9. November 2011

Was ist Erfolg?

Viele Menschen sehnen sich nach „Erfolg“. Diese Sehnsucht ist ein von Verkäufern häufig ausgenutztes Kaufmotiv. Weil sich dann der „Erfolg“ häufig nicht einstellt, wird den Verkäufern die Schuld dafür gegeben. Das ist auch einer der Gründe, weshalb Verkäufer in Deutschland nicht gerade das beste Image haben. Aber das ist ein anderes Thema…  
Was ist „Erfolg“ eigentlich? Wenn man „Erfolg“ bei google sucht, bekommt man 108.000.000 Ergebnisse. Das ist ja mal ordentlich.
Im Dezember 2005 habe ich mein erstes Buch über Erfolg gelesen. Das weiß ich, weil ich vorne in die Bücher immer das Datum reinschreibeJ Ist so ein Tick von mir. Es folgten weitere Bücher von Napoleon Hill,  Nikolaus B. Enkelmann,  Jörg Löhr, Tony Robbins, Vera F. Birkenbihl, Hans-Peter Zimmermann und Dieter Bohlen. .
Dabei konnte ich folgende Gemeinsamkeiten entdecken:
1.    Erfolg definiert jeder für sich selbst. Für die einen ist Erfolg das dicke Bankkonto, für die anderen die intakte Familie mit 2 Kindern.
2.    Erfolg ist ein Prozess und kein Ziel! Erfolg er-folgt auf zielgerichtetes Denken und Handeln.
3.    Erfolgreiche Menschen setzen sich Ziele, planen einzelne Schritte zur Zielerreichung und handeln schließlich danach. Oder schreiben ihre ganze Lebensvision auf wie der IKEA Gründer Ingvar Kamprards in „Testament eines Möbelbauers.“
4.    Erfolgreich = reich an Erfolgen = reich an Zielen.
5.    Erfolgreiche Menschen tun das, was sie gut können und was ihnen Spaß macht.  
6.    Erfolgreiche Menschen verbessern ihre Stärken anstatt sich um ihre Schwächen zu kümmern.
Und wenn mal wieder einer daher kommt und Ihnen etwas verkaufen will, was sie noch erfolgreicher macht, dann fragen Sie ihn einfach: „Was genau meinen Sie mit „erfolgreicher“?“  
Meine Erfahrung: Vermutlich wird er ein wenig geschockt sein und keine passende Antwort parat habenJ
Übrigens, im November und Dezember ist es eine gute Zeit, gedanklich das Jahr 2011 abzuschließen und sich für 2012 neue Jahresziele zu setzen. Das hat den Vorteil, dass man gleich ab 1.1.2012 Vollgas geben kann und nicht das erste Quartal vertrödelt mit „was waren noch mal meine Vorsätze für 2012.“J Ihr wisst, was ich meine.  
   
Gruß
Christoph

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